Übergeordnete Arbeitsstruktur nimmt Arbeit auf

Rund um den Frankfurter Hauptbahnhof als auch den Bahnhof Frankfurt Süd sind in den kommenden Jahren zahlreiche Vorhaben aufeinander abzustimmen. Unter anderem wird die B-Ebene bereits umgebaut, die Bahnhofsvorplätze sollen umgestaltet werden, der vier-gleisige Ausbau der Straßenbahn steht an und schließlich soll ein neuer Tiefbahnhof entstehen. Die Projekte müssen eng getaktet und vollkommen transparent aufeinander abgestimmt werden, um eine planmäßige Realisierung zu ermöglichen.

Zu diesem Zweck haben die verschiedenen Vorhabenträger, Stadt Frankfurt am Main, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, traffiQ, DB Station&Service und DB Netz, gemeinsam eine allumfassende Arbeitsstruktur entwickelt. So kann sichergestellt werden, dass sich die Arbeiten nicht gegenseitig behindern und die Funktionalität des Hauptbahnhofs in den kommenden Jahrzehnten während der umfangreichen und zum Teil parallel erfolgenden Maßnahmen zu jeder Zeit gegeben ist. In thematisch organisierten Arbeitsgruppen werden zukünftig die Projekte mit allen relevanten Beteiligten abgestimmt. Regelmäßig stellen die Leiter:innen der Projektgruppen dem übergeordneten Projektlenkungskreis die Arbeitsfortschritte vor und legen Entscheidungsoptionen vor.

Im Rahmen einer ersten Auftaktveranstaltung Anfang Februar 2023 mit rund 50 Teilnehmer:innen wurde von allen Beteiligten die Notwendigkeit der lückenlosen und konstruktiven Zusammenarbeit hervorgehoben. Noch im ersten Quartal 2023 nehmen die Projektgruppen ihre Arbeit auf. Bis zu den hessischen Sommerferien 2023 wird ebenfalls der Projektlenkungskreis das erste Mal tagen.

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