Natur- und Umweltschutz

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Von Anfang an mitgedacht: Natur- und Umweltschutz

Bei großen Bauprojekten der Bahn spielt der Schutz von Natur und Umwelt von Anfang an eine bedeutende Rolle. Bereits zu Beginn der Planungen – wie auch bei der Machbarkeitsstudie zum Fernbahntunnel – werden die Eingriffe in die Natur, die durch das Bauvorhaben entstehen könnten, untersucht und für die weitere Planung berücksichtigt. Von Beginn an bemüht sich die Bahn, die Eingriffe so gering wie möglich zu halten. Unvermeidbare Eingriffe in den Lebensraum von Tieren und Pflanzen werden durch entsprechende Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen kompensiert.

Gesetzlich geregelt

Grundlage der Planungen ist die gesetzlich geregelte Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Bestandteil des Verfahrens ist der von unabhängigen Gutachter:innen erstellte UVP-Bericht. Dieser stellt sicher, dass die Auswirkungen eines Vorhabens auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Wasser, Boden, Klima, Luft, Landschaft sowie Kultur- und Sachgüter umfassend ermittelt und bewertet werden. Auf Basis der Prüfungsergebnisse erarbeitet die Deutsche Bahn den Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP). Dieser enthält entsprechende Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen, die im Projekt umgesetzt werden müssen.

Strategie für die Zukunft

In ihrer Konzernstrategie hat sich die Bahn weiterhin zum Ziel gesetzt, Umwelt-Vorreiter zu sein. Seit Oktober 2017 bündelt sie ihre Umweltprojekte unter dem Dach „Das ist grün“. Projekte wie Ökostrom in den DB Zügen, klimaneutrale Bahnhöfe oder die Ansiedlung von Wildpferden gehören beispielsweise dazu. Weitere Infos zur Konzernstrategie und zu den Projekten finden Sie hier.

Umweltmaßnahmen im Projekt Fernbahntunnel

Das Projekt Fernbahntunnel inklusive der oberirdischen Maßnahmen befindet sich noch am Anfang der Planungen. Die möglichen Auswirkungen auf Natur und Umwelt werden aktuell schon geprüft, detaillierte Untersuchungen und konkrete Schutzmaßnahmen werden aber erst im Zuge der nächsten Planungsschritte erarbeitet.